Wer soll die Fahrer bei der Vorbeugung von Strafen unterstützen?

2017 Januar 23.

Auch wenn die Bewußtsein der Mautzahler wächst, gibt es viele Fahrer, die durch Unachtseimkeit sowie Vernachlässigung der vorhandener Alarmfunktionen  solche Mautstrafen zu zahlen haben, die eigentlich vermeidbar wären. Durch Beseitigung der häufigsten Fehler und der Unachtsamkeit könnte man erhebliche Summen sparen, was, angesichts der Höhe der verhängten Geldstrafen ( von 140.000 bis zu 165.000 HUF), den Fortbestand von einigen kleineren Unternehmen garantieren könnte. In diesem Zusammenhang tragen die Mautmanager

auf diesem Gebiet große Verantwortung, ihre Informations- und  Unterstützungsrolle können hinsichtlich ihrer Marktstellung sogar von Bedeutung sein.

„Der Mautmanager ist ein Dienstleister, welcher die aus dem GPS-Ortungsgerät des Fahrzeuges oder dem Bordgerät empfangenen Daten in Richtung ÁAK (Ungarische Autobahnbetreiber-Gesellschaft) weiterleitet” – lautet die vereinfachte Bestimmung. Die Rolle und die Verantwortung der Mautmanager haben sich aber in den vergangenen dreieinhalb Jahren seit der Einleitung des elektronischen Mautzahlungssystems verändert: sie müssen sowohl auf dem Gebiet von Dienstleistungen, als auch der Produktentwicklung komplexe Lösungen bieten, um die Anwender soweit wie möglich unterstützen und verteidigen zu können

Die ungarische Firma, i-Cell Kft.,  agiert seit der Einführung des Systems am 1. July 2013 als auditierte Mautmanager , die Firma vermittelt zur Zeit Streckentickets in Hundertmillionen Höhe und betreibt mehr als 35 000 mautfähige OBU-Geräte.

„Seit der Einführung des elektronischen Mautzahlungssystems verfolgen wir die Probleme unserer Partner. Unsere Unterstützungssysteme werden basierend auf drei Hauptsäulen (Information,Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen) und aufgrund  unserer langjähriger Erfahrungen  sowie in Übereinstimmung mit den sich verändernden Kundenanforderungen ständig weiterentwickelt. Wir haben für Fahrer, Flottenmanager und Besitzer sowie für unsere Servicepartner kundenspezifizierte Trainingsmaterialien erstellt und seit dem letzten Jahr bieten wir auch lokale Schulungen, sowohl für Teams auch für Einzelpersonen. Außerdem haben wir über die entsprechende Nutzung des OBU S550 Schulungsvideos erstellt,  die bisher mehr als 30 Tausend Besuche verzeichnen. Dies zeigt, dass es ein stärker Bedarf für die Unterstützung und Information besteht, die speziell auf die Fahrer, das heißt, auf die Endnutzer gerichtet sind.” – hebte Károly Farkas, Verwaltungschef von i-Cell Kft., hervor.

Die Firma hat auch das von ihr vertriebene OBU S550 mautfähige Gerät weiterentwickelt, um die Fahrer über die etwaigen Betriebsfehle, nicht nur mit Licht- sondern auch mit akustischen Signalen zu informieren, unabhängig davon, ob diese Fehler aus technischen Gründen oder aus unzureichendem Guthaben stammen Dank der Systemaktualisierung muss man das Gerät beim Grenzenübertritt nicht mehr aus- und einschalten, die Achsenanzahl kann auch online eingestellt werden, außerdem können die Benutzer auch die Spannung des internen Akkus des Fahrzeuges und des Bordgeräts verfolgen. Zusätzlich zu diesen Dienstleistungen können die Benutzer den Betrieb des OBU Geräts vollständig überprüfen, egal, ob sie ein altes oder neues Gerät haben.

Da sich die Welt der Logistik ständig verändert und die Sendungen rund um die Uhr unterwegs sind, muss man– gleichzeitig mit der Weiterbildung, Schulung und der Entwicklung des OBU S550 Geräts- die Firmenleiter und die Flottenmanager sowie die Fahrer vor Ort mit einem Dienstleistung-Ökosystem unterstützen, das ihnen rund um die Uhr zur Verfügung steht.

„Unser Callcenter und Online-Help Desk beantworten die Anfragen rund um die Uhr, mit der  www.obu.ifleet.hu haben wir eine selbst entwickelte webbasierte Support-Plattform erstellt..  Auf dieser Plattform können alle Funktionen des OBU-Geräts kontinuierlich kontrolliert werden, insgesamt in 9 Sprachen, sowohl via PC als auch duch mobile Applikationen, damit die Fahrer die gewünschten Angaben auch unterwegs leicht bekommen können und sie so wenige Strafen wie möglich zu zahlen haben, die ohnehin leicht vermeidbar gewesen wären- fügte Károly Farkas hinzu.

Auf der Webschnittstelle kann man zum Beispiel den Zeitpunkt des letzt gekauften Streckentickets, die Streckentickets des Fahrzeuges, die Gültigkeit der SIM-Karte und die Position des Fahrzeuges in Kartenansicht  verfolgen. Durch die Oberfläche können die Benutzer zur gleichen Zeit mehrere Geräte kontrollieren, so dass zusätzliche Informationen sowie weitere Angaben zu den Geräten für die ganze Flotte zugänglich werden.

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